Schleichende Erschöpfung oder Burnout
Allein auf weiter Flur und keine Unterstützung in Sicht.
Du bist häufig müde, schläfst schlecht, bist gereizt und fühlst Dich überarbeitet.
Bist Du dadurch anfällig für Burnout oder vielleicht schon mittendrin?
Es gibt keine einfache Ja- oder Nein-Antwort, denn der Begriff “Burnout” ist nur eine große Schublade, in die sehr viele verschiedene “Zustände” gestopft werden.
Und wenn Du jetzt eine “In-5-einfachen-Schritten-raus-aus-dem-Burnout” Anleitung erwartest, bist Du hier falsch. Einfach und schnell geht da wirklich nichts.
Aber ich kann Dir Hinweise und Erklärungen anbieten, die Dich weiterbringen, um den Burnout zu erkennen, zu bekämpfen oder noch besser, ihm vorzubeugen.
Welcher Stress-Typ bist Du?
Stress kennt jeder. Leider sind wir selten in der Lage ihn abzustellen oder zu umgehen. Also müssen wir lernen damit umzugehen, ihn so gut wie möglich auszuhalten. Jeder leidet anders unter Stress.
Der “Ringe-unter-den-Augen” Typ
Die einen fühlen eine große Unruhe, können nicht ausreichend schlafen, sind unkonzentriert bei der Arbeit, sind ständig müde, fühlen sich schuldig, weil sie ihre Leistungen nicht mehr bringen und haben keinen Spaß mehr daran, irgendetwas zu unternehmen. In ihrer Freizeit versuchen sie viel zu schlafen, aber der ist nicht erholsam.
Der “Duracell-Hase” Typ
Die anderen fangen an noch mehr zu arbeiten, versuchen durch “schneller, höher, weiter” sich etwas Luft zu verschaffen und versinken doch immer tiefer im Stress-Sumpf. Sie haben keine Zeit zu essen, zu schlafen oder mit Freunden auszugehen. Runterkommen und entspannen? Zeitverschwendung! An Urlaub ist gar nicht zu denken, denn die Welt hört auf sich zu drehen, wenn sie nicht vor Ort sind.
Was beide Typen gemeinsam haben:
Im Kopf läuft den ganzen Tag lang immer wieder dieselbe Schleife:
“Ich muss das noch schaffen/erledigen, ich habe keine Zeit mich auszuruhen, ich darf nichts vergessen, hoffentlich mache ich das richtig, was denken die anderen, wenn ich das nicht schnell genug abarbeite, ich will weiterkommen, ich muss noch….”.
Da gibt es noch endlose Variationen, die aber alle in die gleiche Richtung gehen.
Machen wir uns nichts vor, solche Tage, Wochen und Monate gibt es immer wieder
Und bisher haben wir es immer ganz gut verpackt. Genau, bisher.
Vielleicht kommt aber irgendwann der Punkt, an dem das “verpacken” nicht mehr klappt. Was dann?
Dann bleibst Du körperlich und seelisch auf der Strecke. Die Auswirkungen habe ich oben schon beschrieben.
Mal ehrlich, wer möchte das?
Du kannst einen kurzen Test machen, der etwas Licht ins Dunkel bringt:
- ich habe viel Stress
- ich verzichte auf private Kontakte und Freizeitaktivitäten
- ich bin immer müde
- mich interessiert nicht mehr viel
- ich mache vieles mechanisch, ohne Gefühl
- ich bin mir selbst fremd geworden
- ich fühle mich machtlos etwas zu ändern
- ich fühle mich oft krank und bin anfällig
- ich bin frustriert von meiner Arbeit
- meine Leistungen werden nicht genügend anerkannt
- niemand unterstützt mich und hilft mir
- ich bin nervös, reizbar, ängstlich, ruhelos
- ich kann nicht gut schlafen
Wenn Du die Hälfte der Aussagen mit einem “ja” beantwortest, bist Du schon ziemlich gestresst und solltest etwas für DICH tun.
Weg vom Burnout und rein in die Hypnose
Was kannst Du tun?
Neben den vielen Vorschlägen, die Du in jeder Zeitschrift finden kannst, gibt es einige, die Dir tatsächlich die Möglichkeit des Handelns geben.
Zu aller erst kommt: Triff klare Entscheidungen.
Klare Entscheidungen machen frei!
Unentschlossenheit kostet viel Kraft und genau davon hast Du nicht genug.
“Um klar zu sehen reicht oft ein Wechsel der Blickrichtung” Antoine de Saint-Exupéry
Was heißt das?
Ich gebe Dir ein Beispiel:
Bei mir ist das so: ich koche UND esse sehr gerne. Da habe ich Glück, denn beides passt gut zusammen und macht mir und meinen “Mitessern” viel Freude. Während mir das Backen völlig widerstrebt. Wir mögen uns einfach nicht, wenn ich ehrlich bin.
So treffe ich die klare Entscheidung:
das Backen können andere Menschen übernehmen. Die können das auch viel besser. Werden also Aufträge an mich herangetragen wie “…und jeder bringt einen Kuchen mit”, kann ich stolz verkünden “ich kann nicht backen” und eine Alternative anbieten. Das erleichtert.
Und genau darum geht es ja: etwas leichter machen, besser erträglich. Suche nach Gelegenheiten, in denen Du NICHT alles geben musst , in denen Du NICHT die komplette Verantwortung trägst und gib sie ab.
Am besten schreibst Du Dir auf, was für unterschiedliche Aufgaben das sein könnten, die Du auch abgeben könntest. Raus aus dem ich-kann-alles- Modus in den ich-muss-nicht-alles-können- Modus.
Kommen wir zum nächsten Punkt:
Sei duldsam mit Dir!
Niemand ist perfekt, auch wenn wir Perfektionismus anstreben. Es werden viele Ansprüche von außen an uns gestellt, denen wir genügen wollen. Aber was ist mit den Ansprüchen, die Du an DICH stellst. Wie realistisch sind sie?
Wenn Du sie aufschreibst, kann es passieren, dass Du auf das Blatt starrst und erkennst:
Kein Mensch kann unter normalen Umständen DIESE Forderungen ALLE erfüllen
Tritt einen Schritt zurück und versuche Deine Haltung DIR gegenüber zu erkennen. Dann kannst Du Deine Anforderungen dem tatsächlich Möglichen anpassen. Auch das erleichtert, denn der Kampf darum, alles perfekt zu machen, wird weniger heftig.
Was gibt Dir Kraft?
Um mit Energie und Elan durchs Leben zu gehen zu können, brauchst Du Quellen die Dich aufladen, die Dich erfreuen und nähren.
Das ist überhaupt nicht esoterisch gemeint. Wenn Du Dich wohlfühlst, Spaß hast, entspannt bist, machst was Dir gut tut, lädt das Deinen Akku wieder auf.
Wieder empfehle ich Dir: schreib´s auf.
Auch wenn Einiges davon im Moment nicht umsetzbar ist, schreib es auf. So kommt die IDEE davon in Deinen Kopf und hat die Chance real zu werden.
Übrigens lassen sich solche Ideen gut umsetzen, wenn man einen festen Termin in der Woche mit sich selbst hat. Dieser Termin sollte mindestens eine Stunde , besser zwei oder drei Stunden, dauern. Du nutzt diese Zeit nur für DICH. Was Du dann machen kannst, steht ja schon auf Deiner Liste.
Du siehst, es gibt keine schnelle, einfache Lösung um aus dem Stress-Kreislauf heraus zu kommen. Du musst Dir über viele Abläufe und Muster klar werden, die inzwischen automatisch in Deinem Alltag stattfinden. Und Du brauchst Deinen Entschluss, daran etwas ändern zu wollen. Triff klare Entscheidungen und sorge für Entlastungen.
Hypnose löst die falschen Glaubenssätze vom Burnout
Solltest Du schon im Burnout gefangen sein oder ihn durchlebt haben, kannst Du etwas für Dich tun.
Du musst herausfinden, was Dich in dem Hamsterrad gehalten hat. Denn nur Du selbst kannst daran etwas ändern. Das kann Dir niemand abnehmen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Hypnose gemacht, um den Burnout Kreislauf zu durchbrechen und wieder einen gesunden Umgang mit dem Job zu ermöglichen. Die Blockaden werden aufgelöst und neue, gesündere Muster erlernt.
Manchmal steht man sich selbst im Weg. Wenn Dein Unterbewusstsein Dein tollen Vorsätze und Überlegungen rundum ablehnt, hast Du fast keine Chance Deinen Willen dauerhaft durchzusetzen.
Also fang an, Dein Unterbewusstsein für Dich arbeiten zu lassen und zeig dem Burnout die kalte Schulter.
Wenn Du überlegst eine Hypnosesitzung zur Lösung eines Problems zu buchen, dann zögere nicht weiter.
Nutze die Chance und melde Dich hier zum Deinem persönlichen kostenfreien Vorgespräch an – ich nehme mir gerne 20 Minuten Zeit für Dich!